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1362. Nov. 6. Liegnitz.

Conrad Thethow aus Neisse, Cleriker und notarius publicus, bezeugt die Schenkung verschiedener Objecte von Seiten der Elizabeth Ysinvurrynne (duxtrix ferri) Bürgerin zu Liegnitz an den Pfarrer zu St. Peter, Johannes de Prusnicz, nämlich „duos porcos impigwatos pro sua coquina, item tredecim maldratas auene et duas maldratas siliginis et unam tritici maldratam, item ligna desiccata ad duas vel tres ceruisie braxaturas, preterea ferrum, quod habuit et omne supellectile", ferner den vierten Theil eines zu Liegnitz am Markte zwischen den Häusern des Schonbir und Nicolaus Crudinus gelegenen Hauses, und eines andern ausserhalb der Stadt vor dem goldberger Thor ex opposito crucis stantis prope pistinam gegenüber dem Kreuze bei der Bäckerei, neben dem Hospital gelegenen Hauses, wogegen der Pfarrer den Altar des heiligen Nicolaus in der Kirche zu St. Peter auszustatten hat. Als Altarist ist zu berufen Nicolaus von Lewinbergk, und hat der jedesmalige Pfarrer zu St. Peter das Recht, bei einer Vacanz einen seiner Vicare zu diesem Amte zu praesentiren. — Octavo Idus Novembris. Zeugen: Tylo, predicator ad St. Petrum, Johannes Pensator, Bürger z. L., Antonius, socius scolarum.

L. Arch. Act. Nr. 242 III, p. 19.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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